TEE-Kolumne Nr. 88
Namen sind Schall und Rauch,
Die Marketingstrategen, sie erfinden Namen, Produkte, ob in der Banken- welt oder bei der Komunikation, im web und schon geht die Post ab.
Du brauchst es, denn alle haben es, du nicht? Handy, schon das Wort ist ein Unwort, denn es gibt es nicht in der Sprache, nach der es klingt.
Die Zeit, in der es das Produkt nicht gab, es ist keine Generation zurück, war eine Zeit mit Gesprächskultur. Handy-Zeit, ist die Zeit der Mundgeräusche, mit vielen Worten nichts sagen.
Teabags, es gibt sie schon seit mehreren Generationen, sie sind das AUS des Genußmittels Tee. Jetzt gibt es denn Wettbewerb der Geometrie, wer schafft das originellste Verhüllungskleid á la Christo? Dieser Macher aus Bulgarien, er hat der Welt seinen Verpackungswahn penetrant verkauft und ihn zur Kunst erklärt. So gibt es ja jetzt auch schon den Teebeutel aus Platin und der ist auch das Extrem und Kunst. Sicher nicht die Kunst, die etwas mit Können, mit Kreativität zu tun hat, eher das Macherprinzip und die Spielregel der Suggestion. Womit Genuß, Werthaltigkeit auf dem Altar von Marketing geopfert wird. All diese Schöpfungen fürchten die Wertanalyse, wie der Teufel das Weihwasser, den Weihrauch.
Wohl bekomms,
Ihr Jo Smith
*Diese Kolumne gibt es nun jede Woche NEU, die nächsten drei Themen:
Nr. 87 Gibt es sie, die Kräuterhexe?
Nr. 86 Weltboulevard KURFÜRSTENDAMM
Nr. 85 Mögen Sie Tein?
Es gab bereits:
Nr. 99 Bechern Sie noch...
Nr. 98 KaffeeSubKultur
Nr. 97 teabags
Nr. 96 wellnessmarketingting
Nr. 95 Einfach verduften
Nr. 94 teeismus-DADA
Nr. 93 Der Geist aus der Flasche
Nr. 92 Tee(TanteEmma)Laden
Nr. 91 brandnew®
Nr. 90 GutMensch und Tee
Nr. 89 Korrespondenz zwischen über Fortschritt
Gerne können Sie auch diese Texte anklicken und Spaß haben.
Ihre Kritik ist gefragt, Sie wissen, Kritik, der Begriff ist neutral, nur meckern ist der Ziege ihr Freudenruf, Menschen können reden, schreiben...